Betonkernaktivierung

Betonkernaktivierung

Die Betonkernaktivierung wird als innovative und vor Allem kostengünstige Methode zum Kühlen und Erwärmen von Gebäuden immer attraktiver.
Dabei nutzt die Betonkernaktivierung die Fähigkeit der Decken und Wände im Gebäude, thermische Energie zu speichern, um damit Räume im Winter zu heizen oder im Sommer zu kühlen.

Betonkernaktivierung wird schon häufiger bei moderner Architektur genutzt, zum Beispiel bei Büro-und Verwaltungsgebäuden, Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Museen.

Bei dieser Methode werden in die Decken oder Wände vorgefertigte Rohrsysteme, auch „Rohrregister“ genannt, innerhalb der Bewehrungslagen eingebaut. In den Rohren zirkuliert Wasser, welches die Wärme zum Kühlen aus der Decke aufnimmt oder zum Heizen an die Decke abgibt.

Die Betonaktivierung ist eine moderne, allerdings junge Technik, die sowohl in der Planung als auch im Betrieb einen komplett anderen Ansatz erfordert als herkömmliche Anlagen.
Deshalb ist das Know-how erfahrener Fachleute für die Planung, Dimensionierung und die Regelung und Steuerung einer Anlage sehr wichtig.